Kvaser BlackBird v2

Wichtigste Merkmale BlackBird v2

• WLAN-Version 802.11b/g/n.
• IP65-zertifiziert für Schutz gegen Wasser und Staub.
• Reagiert auf die gestiegene Marktnachfrage nach iOS- und Android-API mit einer "geräteunabhängigen" HTTP-basierten REST-API (weitere Informationen zu REST >>)
• Um bis zu 75 % erhöhte Reichweite.
• Funktioniert im AdHoc- und Infrastruktur-Modus.
• Leichtes, aber äusserst robustes Aluminiumgehäuse.
• Polyurethan-Verkabelung, geeignet für extreme Umgebungen.
• Galvanische Isolierung der CAN-Bus-Treiberstufe zum Schutz der Hardware.
• Schnittstelle zum CAN-Bus über einen Standard-D-SUB-Stecker.
• Konfigurierbar über USB-Anschluss.
• Kann als drahtgebundene Schnittstelle verwendet werden.
• Betriebsspannung CAN-Bus (7 - 40 V DC).
• Nachrichten werden mit einem Zeitstempel versehen und mit einer Genauigkeit von 25 Mikrosekunden synchronisiert.
• Unterstützt Hochgeschwindigkeits-CAN (ISO 11898-2).
• Unterstützt 11-Bit- und 29-Bit-Identifier.

Anweisungen zur Konfiguration finden Sie im Benutzerhandbuch oder im Developer Blog Artikel "How to connect multiple Kvaser BlackBirds"

Die wichtigsten Vorteile von CAN

Verteilte Steuerungssysteme

Das CAN-Protokoll ist eine gute Grundlage für den Entwurf verteilter Steuerungssysteme. Die CAN-Arbitrierungsmethode stellt sicher, dass jeder CAN-Knoten sich nur mit den Nachrichten befassen muss, die für diesen Knoten relevant sind. Ein verteiltes Steuersystem kann als ein System beschrieben werden, bei dem die Prozessorkapazität auf alle Knoten in einem System verteilt ist. Das Gegenteil davon ist ein System mit einem zentralen Prozessor und lokalen E/A-Einheiten.

Hardware-Implementierung

Das CAN-Protokoll ist in Silizium implementiert. Dadurch ist es möglich, die Fehlerbehandlungs- und Fehlerbegrenzungsmöglichkeiten von CAN mit einer hohen Übertragungsgeschwindigkeit zu kombinieren. Die Methode zur Verteilung der Nachrichten an die richtigen Empfänger trägt zu einer guten Nutzung der verfügbaren Bandbreite bei.

Einfaches Übertragungsmedium

Ein gängiges Übertragungsmedium ist ein verdrilltes Leitungspaar. Ein CAN-System kann auch mit nur einer Leitung arbeiten. Für einige Anwendungen sind andere Arten von Verbindungen, optische Verbindungen oder Funkverbindungen, besser geeignet. Obwohl es einen Standard für die Übertragungshardware gibt (verdrillte Zweidrahtleitung), ist es nicht unüblich, je nach Systemanforderungen unterschiedliche Übertragungslösungen zu verwenden.

Ausgezeichnete Fehlerbehandlung

Die Fehlerbehandlung von CAN ist einer der wirklich grossen Vorteile des Protokolls. Die Fehlererkennungsmechanismen sind umfangreich, und die Algorithmen zur Fehlereinschränkung sind gut entwickelt. Die Fehlerbehandlung und Neuübertragung der Nachrichten erfolgt automatisch durch die CAN-Hardware.

Beeindruckende Fehlereingrenzung

Ein fehlerhafter Knoten innerhalb eines Systems kann die Übertragung eines ganzen Systems ruinieren, indem er z.B. die gesamte verfügbare Bandbreite belegt. Das CAN-Protokoll verfügt über eine eingebaute Funktion, die verhindert, dass ein fehlerhafter Knoten das System blockiert. Ein fehlerhafter Knoten wird schließlich vom weiteren Senden auf dem CAN-Bus ausgeschlossen.

Ausgereifter Standard

Das CAN-Protokoll gibt es schon seit fast 30 Jahren (seit 1986). Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von CAN-Produkten und -Tools auf dem freien Markt.

E-Learning Plattform

Im Learning Center finden Sie E-Learning-Module, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Entwickler geeignet sind.